Installation von Safak Yüreklik
"Sorry fürs Ausrotten! - Mensch sieht den Wald vor Gewohnheiten nicht" 
ist eine anregende interaktive Installation. Handelt von einer direkten Entschuldigung der Menschheit, dem Planeten Erde für die Naturzerstörung, durch die stagnierten Gewohnheiten des Konsums. Rückt den passiven, machtlosen Blickwinkel ins Aktive und ermutigt zur Eigeninitiative. Gibt Lösungsvorschläge auf den Weg.
Eine Installation (mind. 8 m²), die aus einem ausgeschmückten Stuhl, ein Beichtstuhl, und drum herum stehenden senkrechten Pfeilern, künstlerisch dargestellte Bäume, zusammengesetzt ist. Äste, Wurzeln und Blätter sind verflochten und verschmolzen mit herkömmlichen Plastikverpackungen aus unserem Hausmüll. Auf dem Boden um den Bereich herum aufgeklebt sind als Zeichen kurz beschriebene Lösungsvorschläge in Wolkenform. 
Aus dem inneren des Throns ertönt eine Aufnahme.
NATURLIEBE! Geht man so mit seiner Liebe um ...? Oder ist uns die
Natur gleichgültig geworden? Reicht denn da noch
eine Entschuldigung für eine Ausrottung? Wie stark sind wir, die
Menschheit an unsere Gewohnheiten gebunden und
bereit loszulassen, damit die Naturzerstörung endgültig aufhört? Denn
Gewohnheiten abzulegen sei für unser Gehirn
eines der schwierigsten Herausforderungen die es gibt. Erst wenn allem
Menschen auf diesem Planeten ihr Konsum
bewusst wird, kann von einem Einsatz die Rede sein. Spiegelt sich etwa
die ungesunde, schon fast masochistische
Selbsteinstellung auf unsere Taten der Natur gegenüber? Machen wir
nicht immer alle Sinne zu, wenn es um ein
Änderungsvorschlag geht? Wo sollten wir anfangen? Sind es die kleinen
Dinge, die es ausmachen und aus dem Blick
wegrutschen? Sehen wir den Wald vor lauter Bäume nicht?
 
Ausstellungshonorar = 400 Euro pro Tag
Auf und Abbau:  1Std pro Tag, 70 Euro/ Std
Künstlerinnengespräch: 30 Euro/ Std
Installationsaufsicht: 20 Euro/ Std
Sachkosten: Anfahrtskosten